Institut für postfossile Logistik
Das Institut für postfossile Logistik (PFL) wurde 2012 in Münster von Prof. Dr. Karl-Georg Steffens und Dipl.-Ing. Alexander Zarle gegründet als An-Institut der Hochschule Bochum. Das dortige Partnerinstitut ist das Institut für Elektromobilität, Deutschlands ältestes Institut für Elektromobilität (seit 1998) und Erfinder des „BOmobils“. Interessensgebiete des Instituts PFL sind Logistik, Produktionsplanung und Operations Management unter besonderem Fokus auf Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz. Die Kernfrage dabei ist "Wie sehen Logistikprozesse in einer Welt aus, die auf CO2-Emissionen verzichtet?"
Im bundesweiten Innovationswettbewerb ”Ideen finden Stadt” wurde das Institut PFL mit dem Projekt “zemisec” einer von 100 “ausgezeichneten Orten im Land der Ideen”. Für das Projekt “iHub” wurde das Institut mit seinen Projektpartnern für den Energy Award des Handelsblatts nominiert.
Drei Großprojekte, an denen das Institut mitwirkte (in zweien als Konsortialführerin), wurden bereits von Bundes- bzw. Landesministerien gefördert:
- Zemi-Sec (Entwicklung eines 5.5 t E-LKW)
- iHub (Entwicklung eines Flottenmanagement-Systems zur Integration von E-LKW)
- Cell-Swap (Ermöglichung eines 24/7-Dauerbetriebs durch elektrisch betriebene Lastkraftwagen mit elektrifizierten Wechselbrücken



Die Rolle im Projekt
Im Projekt "EnergyHub" wird das Institut gemeinsam mit dem Logistikdienstleister Schünke die Logistikprozesse klassifizieren und sie in der Planungs- und Steuerungssoftware geeignet abbilden.